Soll man bei schlechtem Wetter, an einem grauen Frühlingstag ins Hotel Kloster Hornbach fahren? Urlaub auf dem Land, am Rande Deutschlands? Bei schönem Wetter kein Problem. Ausflüge rund um Hornbach umfassen Wanderungen, Golfplätze, viele Burgen, den Rosengarten in Zweibrücken, die Völklinger Hütte, das französische Bitche und seine beeindruckende Festungsanlage… und natürlichen den schönen Kloster- und Biergarten vom Hotel… aber bei Regen? Was tun bei schlechtem Wetter in dem schönen Klosterhotel?

Ausflug Rheinland-Pfalz, Deutsches Schuhmuseum Hauenstein, Industriegeschichte
Ausflug ins Deutsche Schuhmuseum Hauenstein, Rheinland-Pfalz. Der Schuhsalon aus den 50er Jahren. © K. Driess

Meine Frau hat den Aufenthalt im Hotel Kloster Hornbach gebucht und wir sitzen im Auto… los geht’s. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, aber nach der bereits verregneten Anreise ins Hotel und einer Wettervorhersage, die einfach nicht besser werden will, egal wie oft man das Handy befragt, sind die Gesichter erst einmal lang. Gebucht, geflucht? Nein, denn im Outback von Deutschland, wie Frau Lösch, die Besitzerin des Hotels, den Ort an der französischen Grenze manchmal scherzhaft beschreibt, gibt es einiges zu entdecken.

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Das verspricht zumindest die kleine, liebevoll aufgemachte Broschüre des Hotel Kloster Hornbach „Ausflugstipps rund um Hornbach“, die wir an der Rezeption bekommen und die auch viele Tipps für schlechtes Wetter beinhaltet wie z.B. das Dynamikum – ein Sience Center in Pirmasens, in dem man Phänomene aus Technik und Natur spielerisch erleben kann. Oder das Karthaus in Zweibrücken, eine E-Kartbahn am Zweibrücken Fashion Outlet, die erst neulich eröffnet hat.

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Aber nein, zu früh gefreut, denn auch meine Frau hat die Ausflugsbroschüre in die Hände bekommen. „Schau mal, da gibt es ein Schuhmuseum in Pirmasens“, ruft sie ganz entzückt. „Oder noch besser, in Hauenstein gibt es das Schuhmuseum, eine gläserne Schuhfabrik, und eine Schuhmeile zum günstig Markenschuhe shoppen – alles an einem Ort!“

Spiel, Spaß, Spannung … Schuhe! Drei Sachen in einem, eine schuhgewordene Kinderüberraschung für die Frau, schießt es mir durch den Kopf. Unwiderstehlich, wie das Überraschungsei aus der Werbung? Und tatsächlich! „Untersteh Dich, das nicht mitmachen zu wollen“, erklärt meine Frau entrüstet. „Und überhaupt, Du könntest Dir auch einmal wieder ein paar neue Schuhe kaufen!“

Ich will mir aber keine neuen Schuhe kaufen. Ich bin ein Mann und demzufolge, wie die meisten Männer, ein Einkaufsmuffel. Die alten Treter leisten mir gute Dienste. Sie tun es doch noch! Ich mag keine Schuhgeschäfte, die sind laaaaangweilig. Nachdem meine Frau beharrt, blicke ich genervt ins Internet. Und bin überraschenderweise plötzlich ganz besänftigt.

Das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein ist ein Museum für Schuhproduktion und Industriegeschichte. Ich wittere schon den Duft von Maschinenöl… und das Gebäude des Schuhmuseums soll ein architektonisches Juwel aus der Bauhaus Epoche sein. 100 Jahre Bauhaus schießt es mir durch den Kopf. Da gibt es offensichtlich mehr zu sehen als alte Latschen, da will ich hin!

Ausflug Rheinland-Pfalz, Deutsches Schuhmuseum Hauenstein, Industriegeschichte
Errichtet im Bauhausstil. Außenansicht Deutsches Schuhmuseum Hauenstein. © K. Driess

Ausflugstipps Rheinland-Pfalz: Deutsches Schuhmuseum Hauenstein – Gläserne Schuhfabrik – günstige Markenschuhe auf der „Schuhmeile“ kaufen

Vom Hotel Kloster Hornbach bis zum Schuhmuseum sind es 48 Kilometer. Die Strecke über die A8 Richtung Pirmasens und weiter auf der B10 Richtung Pirmasens/Landau ist gut ausgebaut und ist am Samstagvormittag nicht stark befahren. So kommen wir in knapp 40 Minuten am Parkplatz des Museums an.

Das Museum ist in einem funktionalen 3-stöckigen Gebäude untergebracht, das tatsächlich auch einst eine Schuhfabrik beherbergte. Im Jahr 1929 wurde der Bau vom Gropius Schüler Josef Uhl entworfen und in den 90er Jahren zum Museum umgebaut. Ohne den 2008 an die Fassade angebauten gläsernen Fahrstuhl erinnert das Gebäude an eine schlichte, weiße Schuhschachtel.

Die Optik in Form eine Schuhschachtel ist passend für ein Museum, das auf fast 3.000 Quadratmetern alles rund um das Thema „Schuh“ beschreibt: die Herstellung der Schuhe aus technischer Sicht, ebenso wie die Lebensbedingungen und Alltagsgeschichten der an der Schuhproduktion beteiligten Menschen. Es ist eine Zeitreise, zurück zum Aufschwung und Fall der deutschen Schuhproduktion im Laufe der Geschichte.

Und das Beste daran ist: Nie hätte ich in einer kleinen Gemeinde wie Hauenstein ein Museum dieser Größe erwartet, das Schuhkultur und Sozialgeschichte so lebendig in einer liebevoll zusammengestellten Ausstellung vereint.

Ausflüge in Rheinland-Pfalz – Die Ausstellung des Deutschen Schuhmuseum Hauenstein

Deutsches Schuhmuseum Hauenstein – Reise in die Industriegeschichte – Die Jahre 1740 bis 1918: Anfänge der Pfälzer Schuhproduktion

Im Erdgeschoss tauchen wir in die Jahre 1740 bis 1918 ein, das den Anfängen der Schuhherstellung in der Region gewidmet ist. In dieser Zeit verdingten sich die meisten Menschen als Kleinbauern und Waldarbeiter. Im nah gelegenen Pirmasens etablierte sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts die zunächst rein handwerkliche geprägte Schuhherstellung.

Ein Blick in eine authentische Schuhmacherei zu Beginn unseres Rundgangs vermittelt einen guten Einblick in das Schuhhandwerk der damaligen Zeit. Außer einer Nähmaschine mit Fußantrieb sind viele Werkzeuge zu sehen, aber keine einzige Maschine.

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Ausflug ins Deutsche Schuhmuseum Hauenstein, Rheinland-Pfalz. Blick in die historische Schuhwerkstatt. © K. Driess

Seit zirka 1870, lesen wir, arbeitete die Bevölkerung Hauensteins in Heimarbeit für die in Pirmasens angesiedelten Schuhfabrikanten. Der Nachbau einer Unterkunft vermittelt uns den bescheidenen Wohlstand, den sich die Menschen durch ihre Tätigkeit in der Schuhfabrikation leisten konnten, die ihnen erstmals bessere Verdienstmöglichkeiten bot.

1886 erwarben die Brüder Carl August und Anton Seibel eine gebrauchte Stanzmaschine aus Pirmasens. In einem Stall und einer Scheune gründeten sie die erste richtige Schuhfabrik, in der Schuhe aus Segeltuch und Wolle produziert wurden. Auch wenn sich damit zunächst kein Gewinn erwirtschaften ließ, es war der Beginn der Hauensteiner Schuhindustrie. Das Unternehmen – erfolgreich bis zum heutigen Tag – feierte im Jahr 2016 sein 130-jähriges Firmenjubiläum.

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Ausflug ins Deutsche Schuhmuseum Hauenstein, Rheinland-Pfalz. Stanzmaschine im EG. © K. Driess
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Ausflug ins Deutsche Schuhmuseum Hauenstein, Rheinland-Pfalz. Raum mit Stanzmaschinen im Erdgeschoss. © K. Driess

Erst sechs Jahre später, im Jahr 1892, entschlossen sich die Gebrüder Seibel die ersten Lederschuhe zu produzieren. Dampf und Transmissionsriemen ersetzen nach und nach die Muskelkraft. Viele der teilweise noch handbetriebenen Maschinen, die in den frühen Jahren der Schuhindustrie zum Einsatz kamen, sind in einer nachgebauten Fabrik zu besichtigen.

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Ausflug ins Deutsche Schuhmuseum Hauenstein, Rheinland-Pfalz. Schuhfabrikant Alois Scheibel (vorne rechts) im Kreise seiner Mitarbeiter um die Jahrhundertwende. © K. Driess

Bis zum Beginn des ersten Weltkrieges im Jahr 1914 wächst die Hauensteiner Schuhproduktion im rasanten Tempo. Gibt es um das Jahr 1900 gerade einmal 11 Fabriken mit zirka 400 Arbeitern, verdienen 14 Jahre später bereits über 1.100 Menschen in 20 Fabriken ihren Unterhalt durch die Schuhherstellung. Der größte Betrieb beschäftigt 148 Mitarbeiter.

Ausflugtipps in Rheinland-Pfalz – Die größte private europäische Schuhsammlung und das Pfälzische Sportmuseum im Deutschen Schuhmuseum Hauenstein

Per gläsernem Aufzug geht es im Anschluss an das Erdgeschoss in das 3. Obergeschoss. Dort setzt sich der Rundgang durch das Museum fort. Wir durchschreiten die Ernst-Tillmann-Sammlung, die größte private europäische Schuhsammlung mit über 3.500 Schuhen aus zwei Jahrtausenden und allen Erdteilen. Römersandale, Beduinenschuh, Lotusschuhe aus China, originale Sportschuhe von Roger Federer oder Bastian Schweinsteiger, silbernen Sandalen von Michelle Hunziker und selbst eine Nachbildung der Ötzi-Schuhe finden sich hier.

Ausflug Rheinland-Pfalz, Deutsches Schuhmuseum Hauenstein, Industriegeschichte
Ausflug ins Deutsche Schuhmuseum Hauenstein, Rheinland-Pfalz. Nachbildung von Ötzis Schuhen in der größten privaten europäischen Schuhsammlung. © K. Driess
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Ausflug ins Deutsche Schuhmuseum Hauenstein, Rheinland-Pfalz. Michelle Hunzikers Sandalen. © K. Driess

Auch das Pfälzische Sportmuseum mit unter anderem einer aktuell laufenden Ausstellung zum pfälzischen Fußballstar und Fußballweltmeister Horst Eckel sowie der Geschichte des Rhönradturnes finden sich hier auf der obersten Etage des Museums.

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Ausflug ins Deutsche Schuhmuseum Hauenstein, Rheinland-Pfalz. Das Pfälzische Sportmuseum im 3. OG. © K. Driess

Aber noch interessanter finden wir, die Entwicklung der deutschen Schuhindustrie zu verfolgen und begeben uns in die 2. Etage des Museums, auf der die Zeitreise durch die Welt der Schuhe weitergeht.

Deutsches Schuhmuseum Hauenstein – Reise in die Industriegeschichte – Die Jahre 1918 bis 1945: Die Geburtsstunde des Modeschuhs

Nach dem ersten Weltkrieg steigt der Schuh zum beliebten Modeartikel auf. Doch die Besetzung der Pfalz durch Frankreich, die wachsende Inflation, die Weltwirtschaftskrise und zunehmende ausländische Konkurrenz stellt die Schuhindustrie vor wachsende Probleme. Die einfallsreichen Pfälzer begegnen dem wachsenden Druck mit technologischem Fortschritt und verstärktem Einsatz von Maschinen.

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Ausflug ins Deutsche Schuhmuseum Hauenstein, Rheinland-Pfalz. Schuhe aus den 20er und 30er Jahren. © K. Driess

Das Museum zeigt komplett funktionierende technische Anlagen für die Schuhproduktion, die auch heute noch durch die Dampfmaschine im Erdgeschoss und über Antriebswellen und Transmissionsriemen zum Laufen gebracht werden können. Es werden verschiedenen Arbeitsgänge gezeigt: von der Modellentwicklung über das Gradieren, Zuschneiden, Vorrichten, Steppen bis hin zur Sohlen- und Absatzfertigung.

Es lässt sich wunderbar sehen, wie die einst handwerkliche Arbeit des Schuhmachermeisters in kleine Arbeitsschritte zerlegt wird und dessen Arbeit durch den Einsatz der Maschinen fast vollständig automatisiert wird.

Neben der Technik besichtigen wir außerdem ein Kontor, das Büro der Fabrik, sowie einen voll ausgestatteten Tante-Emma-Laden und erhalten einen Einblick in die Arbeit und das Leben in den 30er Jahren.

Deutsches Schuhmuseum Hauenstein – Reise in die Industriegeschichte – Aufstieg und Fall der Pfälzer Schuhindustrie – Die Jahre nach 1945

Der Zweite Weltkrieg bedeutete eine Zäsur für die Pfälzer Schuhindustrie. Der Wiederaufbau nach den Kriegsjahren war geprägt von Not und Rohstoffmangel. Schuhe wurden aus Stoff, Filz, alten Autoreifen und vielen weiteren Ersatzmaterialien gefertigt. Doch die Einführung des Fließbandes und immer bessere, effizientere Maschinen verhalfen auch der Schuhindustrie führen zur Wirtschaftswunder- und Blütezeit der 50er Jahre.

Ausgestellt ist hier, im ersten Obergeschoss des Museums, unter anderem ein Fließband in einer Stepperei, in der Futter und Lederteile zu kompletten Schuhschäften zusammengenäht werden.

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Ausflug ins Deutsche Schuhmuseum Hauenstein, Rheinland-Pfalz. Maschinelle Fertigung der Schuhe in der Stepperei. © K. Driess

Auch das Lebensgefühl der Wirtschaftswunderzeit wird dokumentiert: Das Eigenheim, der Italienurlaub, eine eigene Musiktruhe, ein Mopped und vieles mehr. Die Vergangenheit betreten Besucher beim Schlendern durch einen authentisch nachgebauten Schuhsalon aus den 50er Jahren mit poppiger Tapete, vollen Schuhregalen, Vitrinen, Sesselchen, Tütenlampen und Nierentischchen. Vintage pur, heute schon wieder topmodern.

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Ausflug ins Deutsche Schuhmuseum Hauenstein, Rheinland-Pfalz. Der Schuhsalon aus den 50er Jahren. © K. Driess

In der Blütezeit der Industrie in den 1960er Jahren gab es 35 Schuhfabriken, in denen nicht nur ein Großteil der Hauensteiner, sondern auch viele Pendler aus den umliegenden Dörfern Arbeit fanden. Mitte der 60er Jahre setzten steigende Importe die pfälzische Schuhindustrie unter Druck. Der Versuch durch weitere Automatisierung mit der ausländischen Konkurrenz Schritt zu halten, führte zu Entlassungen. Letztlich konnte die Strukturkrise nicht überwunden werden und es mussten viele Fabriken schließen.

Ausflugtipps Rheinland-Pfalz – Die Gläserne Schuhfabrik von Josef Seibel

Im Schuhdorf Hauenstein gibt es noch eine Rarität zu besichtigen: Josef Seibels Gläserne Schuhfabrik. Wer unter der Woche kommt, kann hier die einzelnen Schritte der Arbeitsproduktion anschauen. Die Öffnungszeiten der Gläsernen Schuhfabrik sind Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und 12:45 bis 16:30 Uhr. Am Samstag ist leider geschlossen und so nehmen wir uns diesen Besuch für unsere nächste Fahrt nach Hauenstein fest vor.

Ausflugtipps Rheinland-Pfalz – Markenschuhe günstig shoppen – Schuhmeile in Hauenstein

Nachdem ich nun weiß, wie Schuhe produziert werden und wie viele Arbeitschritte in so einem Schuh stecken, finde ich Schuhe gar nicht mehr so langweilig. „Wir wollten doch noch Schuhe kaufen gehen“, erinnert mich meine Frau. Kein Problem, denke ich, Schuhmeile wir kommen! Yeah!!

Okay, ich gebe es zu, nach dem vierten riesigen Schuhgeschäft von über 25 Schuhgeschäften mit insgesamt über einer Million Paar Markenschuhen schwirrt mir der Kopf. Auch meine Frau, wer hätte das gedacht, zeigt, nachdem sie gefühlt 100 Paar Schuhe anprobiert hat, leichte Erschöpfungserscheinungen. Aber die Preise für die modischen Treter sind einfach sensationell günstig.

Und, das Unwahrscheinliche passiert: ich kaufe ein Paar Schuhe mehr als meine Frau!! Das gab es noch nie. Bepackt mit zwei Tüten, eine mit schicken Halbschuhen fürs Büro und eine mit ein paar sportiven Männerstiefeln für die Freizeit, laufe ich triumphierend und sehr glücklich zum Auto und wir machen uns auf die Rückfahrt zum Hotel Kloster Hornbach.

Gut, die Schuhe gleich anziehen? Moment. Die alten tuen es doch noch eine kleine Weile! 🙂

Kontakt, Öffnungszeiten und Eintrittspreise des Deutschen Schuhmuseums Hauenstein

Öffnungszeiten:

  • Dezember bis Februar: Montag bis Freitag von 13 bis 16 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr
  • März bis November: Montag bis Sonntag von 9:30 bis 17:00 Uhr

Eintrittspreise (ohne Führung):

  • Erwachsene: 7,50 Euro
  • Ermäßigt (Rentner, Schüler und Menschen mit Handicap): 7 Euro
  • Familienkarte mit Kindern bis zu 16 Jahren: 14 Euro
  • Audioguide: 2 Euro pro Person

Eintrittspreise (mit Führung):

  • 5 Euro pro Person zzgl. 25 Euro pro Gruppe für die Führung
  • Schülergruppen: 3,50 euro pro Person zzgl. 25 Euro pro Gruppe für die Führung

Kontakt & Adresse:

  • Turnstrasse 5, 76846 Hauenstein, Tel.: +49 (0) 63 92-92 33 34-0, E-Mail: info@museum-hauenstein.de, www.museum-hauenstein.de